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Marie-Luise Angerer

Marie-Luise Angerer

(1958–2024) war zuletzt Professorin für Medientheorie/Medienwissenschaft an der Universität Potsdam, geschäftsführende Direktorin des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften (ZeM) sowie Sprecherin des Forschungskollegs Sensing: Zum Wissen sensibler Medien. Ihr Forschungsschwerpunkt war die Verbindung von Affekt- und neurowissenschaftlichen Theorien, Medientechnologien und die sich hieraus ableitenden Reformulierungen psychoanalytischer / poststrukturalistischer Begriffe (Unbewusstes, Begehren u.a.). Zu ihren Publikationen zählen u.a. Affektökologie. Intensive Milieus und zufällige Begegnungen (meson press, 2017), Vom Begehren nach dem Affekt (diaphanes, 2007), das 2014 mit einem neuen Kapitel unter dem Titel Desire After Affect in englischer Übersetzung erschien, Timing of Affect. Epistemologies, Aesthetics, Politics (mit Bernd Bösel und Michaela Ott, diaphanes 2014) sowie aktuelle Aufsätze zum Nichtbewussten und zur Neuverteilung von agency zwischen humanen und nonhumanen Akteur_innen.

Weitere Texte von Marie-Luise Angerer bei DIAPHANES
Bibliografie
  • Englisch
  • 2014
    Desire After Affect, London, New York, Rowman & Littlefield Int.
  • Deutsch
  • 2013
  • 2013
    »Die ›biomediale Schwelle‹. Medientechnologien und Affekt«, in A. Deuber-Mankowsky und C. Holzhey (Hg.), Situiertes Wissen und regionale Epistemologie. Zur Aktualität Georges Canguilhems und Donna J. Haraways, S. 203-222, Wien, Berlin, Verlag
  • 2007
    Vom Begehren nach dem Affekt, Zürich, diaphanes
  • 2007
    Vom Begehren nach dem Affekt, Zürich, Berlin, diaphanes
  • 2002
    Future bodies : zur Visualisierung von Körpern in Science und Fiction (Hg. mit K. Peters und Z. Sofoulis), Wien; New York, Springer
  • 2001
    Der andere Schauplatz: Psychoanalyse - Kultur - Medien (Hg. mit Henry P. Krips), Wien, Turia und Kant
  • 2000
    Body options : Körper.Spuren.Medien.Bilder, Wien, Turia und Kant
  • 1995
    The body of gender: Körper. Geschlechter. Identitäten (Hg.), Wien, Passagen
  • 1994
    Gender und Medien: theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation: ein Textbuch zur Einführung (Hg. mit Johanna Dorer), Wien, Braumüller
  • 1991
    Auf glattem Parkett: Feministinnen in Institutionen (Hg.), Wien, Verl. für Gesellschaftskritik
  • Medientheorie
  • Ästhetik
  • Choreographie
  • Social Media
  • Körper
  • Wissen
  • Wahrnehmung
  • Medienwissenschaft
  • Epistemologie
  • Gender
  • Performativität
  • Zeitlichkeit
  • Mediengesellschaft
  • Performance
  • Affekte