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Kunst

How can withdrawal be represented?
How can withdrawal be represented?

Sebastián Eduardo Dávila (Hg.), Rebecca Hanna John (Hg.), ...

On Withdrawal—Scenes of Refusal, Disappearance, and Resilience in Art and Cultural Practices

How can withdrawal—meaning either that which withdraws itself, or which is being withdrawn—be represented, thus made visible and negotiable? This publication takes this paradox as its starting point, which remains present as a tension throughout. The book aims to draw constellations of different instances of withdrawal, ranging from passivity, failure, and refusal to disappearance and remembrance and to resilience and resistance. Understanding withdrawal as a concept that encompasses both cutting ties and reaffirming relations, the contributions collected here trace the...
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Das Bild eines Menschen, der vollauf vom öffentlichen Gesetz gesteuert ist
Das Bild eines Menschen, der vollauf vom öffentlichen Gesetz gesteuert ist

Jacqueline Burckhardt

Laurie Andersons ›Dal Vivo‹ oder die virtuelle Flucht aus dem Gefängnis

Stefaninis Anwesenheit aus Licht auf Gips wirkte gespenstisch. Die Figur war alles andere als die bloße Repräsentation des Gefangenen. Er hätte in Fleisch und Blut kaum gegenwärtiger sein können. Obschon leicht verschwommen, übertraf die Gestalt den Realitätsgrad der Figuren von Duane Hanson, die mit porentiefer Genauigkeit und bis in die letzte Sommersprosse hinein ihren Modellen entsprechen. Gewiss, auch Hanson geht es nicht einzig um die oberflächliche Erscheinung, sondern um den Verweis auf gesellschaftliche Konstellationen und um die Reibung zwischen Kunst...
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Sandra Frimmel

Warum soll das Kunst sein?

Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.

Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....

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