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Michael Kempe

ist seit November 2011 Leiter der Forschungsstelle der Leibniz-Edition und des Leibniz-Archivs in Hannover. Er lehrte an den Universitäten Konstanz, Frankfurt am Main, Heidelberg, Lecce, St. Gallen und Trier. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Geschichte der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts in der Frühen Neuzeit, Europäische Expansionen in globalgeschichtlicher Perspektive, Geschichte der Piraterie, Kultur- und Sozialgeschichte der Aufklärung (Sozietätenbewegung), Wissenschaftsgeschichte der Scientific Revolution, Mediengeschichte, Umwelt- und Klimageschichte sowie Kulturgeschichte der Naturkatastrophen, Religionsgeschichte der Physikotheologie und des Millenarismus, Zeit- und Zufallstheorien der Geschichtswissenschaft.

Weitere Texte von Michael Kempe bei DIAPHANES
Bibliografie
  • Deutsch
  • 2010
    Fluch der Weltmeere. Piraterie, Völkerrecht und internationale Beziehungen, 1500–1900, Frankfurt a.M., Campus
  • 2009
    Piraten. Wissen, was stimmt, Freiburg i. Br., Herder
  • 2003
    Wissenschaft, Theologie, Aufklärung. Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733) und die Sintfluttheorie, Epfendorf, bibliotheca academica
  • 2003
    Naturkatastrophen. Beiträge zu ihrer Deutung, Wahrnehmung und Darstellung in Text und Bild von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Literatur und Anthropologie (Hg. mit Dieter Groh und Franz Mauelshagen), Tübingen, Gunter Narr
  • 2003
    Coping with the Unexpected – Natural Disasters and their Perception (Hg. mit Christian Rohr), Isle of Harris, White Horse Press
  • Kunstgeschichte
  • Topologie
  • Kulturtheorie
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