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Emilie Bickerton: Eine kurze Geschichte der Cahiers du cinéma

Emilie Bickerton

Eine kurze Geschichte der Cahiers du cinéma

Übersetzt von Markus Rautzenberg

Broschur, 192 Seiten

PDF, 192 Seiten

Eine Geschichte des Sehens und des Sehenlernens

Die Cahiers du Cinéma, gegründet 1951, revolutionierten die Filmkritik und das Filmemachen. Über lange Zeit erschienen hier die polemischsten, tiefgehendsten und einflussreichsten Kritiken der Filmwelt, und bis heute übt das Magazin seinen Nachhall in den Arbeiten von Kritikern und Filmemachern aus.

Pointiert und scharfzüngig verfolgt Emilie Bickerton die Entwicklung der Cahiers du Cinéma – von den glanzvollen frühen Jahren über die politische Radikalisierung der »Hefte« der späten Sechziger, den Richtungskämpfen der Siebziger und der Reaktion auf Fernsehen und Mainstream in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts – bis heute, da die Cahiers in der Bedeutungslosigkeit eines beliebigen Hochglanzmagazins versunken sind. Zugleich bietet das Buch einen Überblick über eine entscheidende, ja explosive Phase der intellektuellen Diskussion in Frankreich und darüber hinaus.

Inhalt
  • 20. Jahrhundert
  • Kino
  • Nouvelle Vague
  • Film

»Bickertons Buch ist spannend zu lesen, gerade auch, wenn sie den Aufschwung zwischen 1974 und 1981 unter dem Chefredakteur Serge Daney und die Wende zum Mainstream unter seinem Nachfolger Serge Toubiana in Zusammenhang mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung hin zum ›smarten Postsozialismus‹ bringt.« Frank Arnold, Filmbulletin

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Emilie Bickerton

Emilie Bickerton

ist Journalistin und Cineastin. Sie gibt die britische Zeitschrift »New Left Review« mit heraus und ist Autorin zahlreicher Texte über Film, Literatur und Anthropologie. Sie lebt in Hongkong.

Weitere Texte von Emilie Bickerton bei DIAPHANES

»Über drei Jahrzehnte haben die Cahiers du Cinéma die Art und Weise geprägt, wie wir Filme sehen und verstehen – im populären wie im wissenschaftlichen Bereich. Heute wirkt das Magazin kaum anregender als die Bordlektüre im Flieger zum nächsten Filmfestival. Wie konnte es dazu kommen?«

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