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Matthias Wittmann: MnemoCine

Matthias Wittmann

MnemoCine
Die Konstruktion des Gedächtnisses in der Erfahrung des Films

Broschur, 436 Seiten

PDF, 436 Seiten

Die Konstruktion des Gedächtnisses in der Erfahrung des Films

Mnemocine untersucht das spezifische Gedächtniswissen des Films und seine Erinnerungseffekte. Der Ausgangspunkt ist denkbar paradox: Ausgerechnet das Kameraauge, das dafür gepriesen wurde, ohne Störung durch Erinnerung sehen zu können, ist im Kino auf das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen angewiesen, um in Form kommen zu können. Das Kino wird so zu einem Ort, an dem Erinnerungen und komplexe Zeiterfahrungen nicht nur dargestellt und simuliert, sondern auch hergestellt und stimuliert werden.
Mnemocine rekonstruiert diese Experimentalisierung des Gedächtnisses am Ort des Kinos und untersucht die spezifisch filmische Psychogenese. Das Buch bringt das Kino auf die Spur der Erinnerung und die Erinnerung auf die Spur des Kinos. In konsequenter Verschränkung von Innen und Außen, Mentalität und Medialität, Psyche und Technik wird eine filmbasierte Morphologie, Phänomenologie und Pragrammatologie der Erinnerung erarbeitet.

  • Geschichte der Fotografie
  • Erinnerung
  • Psychotechnik
  • Diskursanalyse
  • Filmtheorie
  • Bildtheorie
  • Psyche
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  • Film
  • Metaphorologie
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Matthias Wittmann

Matthias Wittmann

ist Film- und Literaturwissenschafter, derzeit Assistent am Seminar für Medienwissenschaft (Basel). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Filmphilosophie, Filmästhetik, Filmtheorie, mediale Mnemographien.

Weitere Texte von Matthias Wittmann bei DIAPHANES
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