ist Tänzerin, Künstlerin ZHdK und MAS Cultural- / Genderstudies ZHdK. Prägend war für sie die Zusammenarbeiten mit Tänzerinnen, Choreografinnen und MusikerInnen in New York von 1983 bis 1991 und die nachhaltenden Massstäbe in Kunst und Tanz, die das Judson Dance Theater in den 60er und 70er Jahren gesetzt hatte. Improvisation und Bewegung ist seither der Angelpunkt ihrer Arbeit, die Tanz, Live-Art und Raum-Interventionen mit verschiedenen Materialien und Medien umfasst. Seit über 20 Jahren Ausstellungen, Performances, Konzerte und Rauminterventionen in unterschiedlichsten Situationen und Rahmungen, in Theatern, Galerien, Kunsthallen und -museen, temporären Kunst- und
Aufführungsräumen, im öffentlichen Raum, an Festivals für Tanz, Performance und für zeitgenössische Musik in Europa, Nord- und Südamerika. 2009 Kunst-am-Bau-Arbeit «Alles wird gut» mit 69 Videostills im neuen Kantonsspital Zug in Baar, kuratorisches Projekt von Susann Wintsch. Sie ist seit 2004 Mit-Initiantin von «Der längste Tag» im Kunsthof Zürich, einer Plattform für Live-Art und seit 2009 Mitglied er Gruppe für Neue Musik Baden GNOM. Unterrichtstätigkeit mit Menschen aus künstlerischen und anderen Berufen in eigener Praxis und als (Gast-) Dozentin an Hochschulen. Auszeichnungen, Förder- und Atelierbeiträge, u.a. das Zuger- und Zürcher Werkjahr, Förderpreis für Performance des Kunstkredits Basel.