Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Rudi Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Michael Heitz
Noch ein neuer Gott in Teilen
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Jean-Luc Nancy
Je me souviens (Jean-Luc Nancy)
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Kommt ein Polizist zu einem Mann, der beschuldigt wird, seinen kleinen Sohn zu Tode geschüttelt zu haben. Wie ist denn das passiert?, will der Polizist wissen. So!, gibt der Mann...
Bearded Ladies, Dwarfs and Giants, Hermaphrodites, Siamese Twins (see Heng and Chang on the book cover), the Mule-headed Lady, The Serpent-Woman, The Amazing Half-Boy (famous for his appearance in...
This book told me just what I had to know before I flew. Flying came more easily and I mastered its intricacies as quickly as my ideas come up during...
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.