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Manlio Brusatin: Geschichte der Linien

Manlio Brusatin

Geschichte der Linien

Übersetzt von Sabine Schulz

Klappenbroschur, 264 Seiten

Hauptwege und Nebenwege des Zeichnens und Entwerfens

Als visuelles wie gestalterisches Grundelement der Zeichnung ist die Linie sowohl technisches Instrument als auch Ausdruck- und Stilmittel des Künstlers. Die Linie verbindet zwei Punkte miteinander, sie trennt, führt und ordnet, zieht nach, spannt auf, umreißt und entwirft oder aber sie verläuft ungeordnet, labyrinthisch, wellenförmig... Am Mythos von Daidalos spannt Manlio Brusatin die Grundlinien seines Textes auf: Der erste Künstler und Architekt errichtete, gleichsam als Sinnbild der Architektur und des Wegebaus, das Labyrinth des Minotauros, das wiederum nur durch die »Linienführung« einer Schnur, nämlich den Ariadnefaden, überlistet werden konnte. An zahlreichen und faszinierenden Bildbeispielen erzählt Brusatin von den Parallelen und Kreuzungen in der Entwicklung von Kunst, Architektur und Techniken.

Inhalt
  • 7–15

    Vorwort

  • 18–35

    Simplex linea

  • 36–58

    Linie, Licht und Schatten

  • 58–80

    Die Linie in Bewegung

  • 81–99

    Die Linie zwischen zwei Momenten

  • 100–127

    Die Seitenlinie

  • 128–152

    Die schöne Linie

  • 153–178

    Die freie Linie, die richtige Linie

  • 178–201

    Linie und Endpunkt des Architekten

  • 203–237

    Anhang

  • 239–248

    Bibliographie

  • 249–251

    Verzeichnis der Abbildungen

  • 253–257

    Personenverzeichnis

  • Ingenieurwesen
  • Kunstgeschichte
  • Perspektive
  • Architektur
  • Zeichnung
  • Kulturtechniken
  • Bildwissenschaft
  • Kontur
  • Kulturgeschichte
  • Design
  • Graphismus

»Wie läßt sich ein seidener Faden durch ein Schneckenhaus führen?«

Meine Sprache
Deutsch

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Manlio Brusatin

Manlio Brusatin

ist Architekt und Kunsthistoriker. Er lehrt und arbeitet in Venedig und Mailand.

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