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Sebastian Gießmann, Florian Sprenger: Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft?
Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft?
(S. 156 – 165)

Sebastian Gießmann, Florian Sprenger

Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft?
Die Wissenspolitik der VG Wort und ihre Folgen

PDF, 10 Seiten

  • Identität
  • Self-Tracking
  • Digitale Medien
  • Social Media
  • Celebrities
  • Massenmedien

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Deutsch

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Sebastian Gießmann

ist Leiter der Werkstatt Praxistheorie «Geschichte und Ethnographie der kooperativen Medienpraktiken» im Sonderforschungsbereich «Medien der Kooperation» an der Universität Siegen. Aktuelles Forschungsprojekt zur Mediengeschichte und politischen Ökonomie der Kreditkarte und des digitalen Bezahlens.
Weitere Texte von Sebastian Gießmann bei DIAPHANES
Florian Sprenger

Florian Sprenger

ist Postdoc am Digital Cultures Research Lab des Centre for Digital Culture (CDC) der Leuphana Universität Lüneburg und forscht zur Geschichte des environment sowie der Elektrizität.

Weitere Texte von Florian Sprenger bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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