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Lukas Engelmann, Marietta Kesting, ...: Visuelle Kultur und Theorie des Bildes
Visuelle Kultur und Theorie des Bildes
(S. 166 – 171)

Lukas Engelmann, Marietta Kesting, Katrin Köppert, Anne-Julia Schoen

Visuelle Kultur und Theorie des Bildes
Eine Rezensionsdiskussion

PDF, 6 Seiten

Eine Rezensionsbesprechung:

Martin Heßler, Dieter Mersch (Hg.), Logik des Bildlichen. Zur Kritik der ikonischen Vernunft, Bielefeld (transcript) 2009.

Sigrid Schade, Silke Wenk, Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungfeld, Bielefeld (transcript) 2011.

  • Bildtheorie
  • Visuelle Kultur

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Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
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Lukas Engelmann

studierte Geschichte und Gender Studies an der Freien Universität und der Humboldt-Universität zu Berlin. Er verfolgt ein medizinhistorisch wie bildwissenschaftlich ausgerichtetes Promotionsprojekt mit dem Arbeitstitel «Krankheitsbild AIDS» im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs «Geschlecht als Wissenskategorie», HU Berlin.

Marietta Kesting

forscht und lehrt derzeit am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam. Sie war von 2016 bis August 2022 Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie für Bildende Künste München. Sie studierte Visual Arts am Bennington College, Vermont (USA), und Kultur und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben ihren wissenschaftlichen Beiträgen produzierte sie auch Film- und Foto-Arbeiten (Film Sunny Land, Berlinale Forum 2010). Aus dieser Zeit stammt die Publikation Sun Tropes. Sun City and (Post-) Apartheid Culture in South Africa (August Verlag 2009). Seit 2004 ist sie Teil der kollektiven Publikationsplattform b_books in Berlin. Ihre Dissertation Affective Images of Post-Apartheid. Documentary Perspectives on Migration, Xenophobia and Gender in South African Film and Photography (2015) wurde von der DFG gefördert und für den Humboldt-Preis nominiert. Von 2014 bis 2016 war Kesting wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster Bild|Wissen|Gestaltung und arbeitete zur »Visualisierung des Grenzraums Europa«. Von 2015 bis 2018 war sie Post-Doc an der Universität für angewandte Kunst, Wien, im FWF-Projekt »A Matter of Historicity. Material Practices in Audiovisual Art«. Sie schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Social Dynamics und fkw Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur.

Weitere Texte von Marietta Kesting bei DIAPHANES

Katrin Köppert

ist Universitätsassistentin am Institut für Medien, Abteilung Medientheorie der Kunstuniversität Linz. Sie arbeitet an ihrer Promotion mit dem Arbeitstitel Queer Pain. Fotografieren – Minorisieren – Affizieren. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie und -geschichte, Populär- und Amateurkultur, Low Theory, Queer Theory, Affect Studies, Mikropolitiken, Postcolonial Theory.

Weitere Texte von Katrin Köppert bei DIAPHANES

Anne-Julia Schoen

studierte Anglistik/Amerikanistik, Neuere/Neueste Geschichte und Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Anglistik, Humboldt-Universität zu Berlin und mit dem Dissertationsprojekt «A line of their own. Das Formlose in den Arbeiten anglo-jüdischer Avantgardekünstlerinnen und -dichter, 1910 – 1937» an das dortige DFG-Graduiertenkolleg «Geschlecht als Wissenskategorie» assoziiert.

Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 7

Serielle Produktion, Strukturen und Ästhetiken der Serialität und serienförmige Zeit- und Verhaltensordnungen sind ein ausgezeichnetes Signum der Moderne. Sie sind eng verbunden mit den zyklischen Bewegungen der Maschinen und der damit einhergehenden serialisierten industriellen Produktion. Zugleich mit den seriellen Produktionsverfahren entstanden im 19. Jahrhundert serielle mediale Formen wie in Serien veröffentlichte Romane, Comics, Zeitschriften. Wie sehr sich die Serien der Produktion und die medialen Serien gegenseitig steigern, zeigt sich genau zu jenem Zeitpunkt, an dem Medien zu Massenmedien werden. Daher ist es nicht erstaunlich, dass das Prinzip der Serie sowohl in den Wissenschaften, Künsten und schließlich in der philosophischen Reflexion Einzug hielt.

 

Schwerpunktredaktion: Benjamin Beil, Lorenz Engell, Jens Schröter, Herbert Schwaab, Daniela Wentz