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Birgit Schneider: Gefleckte Gestalten
Gefleckte Gestalten
(S. 141 – 158)

Die Camouflage von Schiffen im Ersten Weltkrieg

Birgit Schneider

Gefleckte Gestalten
Die Camouflage von Schiffen im Ersten Weltkrieg

PDF, 18 Seiten

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Birgit Schneider

Birgit Schneider

studierte Kunstwissenschaft, Medientheorie und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, am Goldsmiths College London und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als freie Grafikerin in einem Gestaltungsbüro und Projektraum (1997–2002) war sie von 2000 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der von Horst Bredekamp geleiteten Abteilung "Das Technische Bild" am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Dissertation schrieb sie im Fach Kulturwissenschaft bei Friedrich Kittler; sie erschien bei diaphanes unter dem Titel »Textiles Prozessieren. Eine Mediengeschichte der Lochkartenweberei« (2007). 2008 war sie mit der inhaltlichen Leitung für eine Ausstellung zum Thema »Nachhaltigkeit und Klimawandel« durch die Mediengestalterfirma art + com betraut. Im Januar 2009 begann sie als Dilthey-Stipendiatin der Thyssen-Stiftung am Institut für Kunst und Medien der Universität Potsdam ein Forschungsprojekt zum Thema »Klimabilder. Eine Typologie der Visualisierung des Klimas und seiner Wandlungen seit 1800«, das 2013 um weitere drei Jahre verlängert wurde. Im Sommersemester 2010 vertrat sie die Professur Geschichte und Theorie der Kulturtechniken an der Bauhaus-Universität Weimar. 2011 realisierte sie das wissenschaftlich-künstlerischen Projekt »Austertraum« gemeinsam mit dem Künstler Stefan Saffer im Rahmen der »Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit ÜBER LEBENSKUNST« gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Im Sommersemester 2014 ist sie Visiting Fellow am Rachel Carson Center for Environment and Society in München.

Claudia Blümle (Hg.), Armin Schäfer (Hg.): Struktur, Figur, Kontur

Angesichts eines Begriffs vom Leben, wie er sich im 19. und 20. Jahrhundert herausbildet, büßen Darstellungen, die in einer traditionellen Weise der Mimesis folgen, ihre Selbstverständlichkeit ein. Zeitgleich lässt sich in Malerei und Graphik eine Krise der Repräsentation beobachten, indem die Bilder mit den perspektivischen und anatomischen Regeln der Raum- und Körperdarstellung brechen. Sowohl in den Lebenswissenschaften als auch in der Kunst entstehen neue abstrahierende Bildkonzepte, die generativ, konstruktiv und konkret operieren, um die systemische Funktionsweise des Organismus zu visualisieren. Wie verfahren Wissenschaften, Künste und Theorien mit dem Leben, das von »Virtualitäten, Singularitäten und Ereignissen« geprägt ist? Der Sammelband widmet sich diesen philosophischen, kunst- und wissenschaftshistorischen Konstellationen, wobei das Werk von Gilles Deleuze mit seinem Konzept der »anorganischen Vitalität« einen wichtigen Leitfaden bildet. Dabei geht es um Strukturen, die Lebendiges bezeugen, um die Freisetzung einer Linie, die keine Kontur mehr ist, und um die Schaffung einer Figur jenseits der Figuration.

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