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Dirck Linck (Hg.), Michael Lüthy (Hg.), ...: Realismus in den Künsten der Gegenwart

Dirck Linck (Hg.), Michael Lüthy (Hg.), Brigitte Obermayr (Hg.), Martin Vöhler (Hg.)

Realismus in den Künsten der Gegenwart

Broschur, 272 Seiten

PDF, 272 Seiten

Wirklichkeitseffekte

Die Künste der Gegenwart geben Anlass, nach ihren realistischen Tendenzen und Impulsen zu fragen. Verstärkt wenden sie sich dem Sozialen und Politischen zu, in dokumentarischer, investigativer oder wirklichkeitsverändernder Absicht. Die breite Verwendung von Fotografie und Film, vielfältige Reflexe auf mediengenerierte Wirklichkeitseffekte, die intermediale Verbindung unterschiedlicher künstlerischer Verfahren und nicht zuletzt ein entgrenzter Begriff der sozialen und politischen Dimension der Kunst charakterisieren eine ästhetische Produktion, deren Kunststatus häufig prekär ist, die aber zeitgemäß anmutet, weil sie global rezipierbar wird.

Der Band interessiert sich insbesondere für jene Realismen, die über eine Darstellung der Wirklichkeit hinausgehen und den gegenwärtig festzustellenden Monopol­anspruch der Realität reflektieren. Die Beiträge suchen nach Begründungen, me­dialen Strategien und historischen Bezügen des gegenwärtigen Realismus in bildender Kunst, Literatur, Film, Theater und Musik und stellen philoso­phische und kunsttheoretische Überlegungen dazu vor.

Inhalt
  • Medialität
  • Fotografie
  • Realismus
  • Ästhetik
  • Fiktion
  • Kunsttheorie
  • Gegenwartskunst

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Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Dirck Linck

studierte Literaturwissenschaft und Geschichte in Hamburg und Hannover. 1993 promovierte er mit einer Arbeit zu »Halbweib und Maskenbildner. Subjektivität und schwule Erfahrung im Werk Josef Winklers«. Er war an den Universitäten Hannover und Siegen tätig. Seit 2003 ist er Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« an der Freien Universität Berlin.

Weitere Texte von Dirck Linck bei DIAPHANES
Michael Lüthy

Michael Lüthy

ist Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte und Geschäftsführer des Interdisziplinären Zentrums für Kunstwissenschaften und Ästhetik der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden die französische Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die US-amerikanische Kunst nach 1945 und die Kunsttheorie der Moderne. An der Freien Universität Berlin betreut er das Teilprojekt »Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit in der Kunst der Moderne« im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste«, den er als Geschäftsführer leitet.

Weitere Texte von Michael Lüthy bei DIAPHANES

Brigitte Obermayr

studierte Russistik und Anglistik/Amerikanistik in Salzburg. 1998 zog sie nach Berlin, wo sie 2002 mit einer Arbeit über »Paradoxe Partizipationen. Die Tartu-Moskauer Kultursemiotik im Kontext der Postmoderne« promovierte. Seit 2003 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« an der Freien Universität Berlin. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist das Fiktionale im Faktualen.

Weitere Texte von Brigitte Obermayr bei DIAPHANES
Martin Vöhler

Martin Vöhler

studierte Germanistik, Klassische Philologie und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und promovierte 1995 zu Hölderlins Hymnik. Es folgte eine Mitarbeit am »Archiv für Antikerezeption« (FU Berlin) und 2003 die Habilitation (»Pindarrezeptionen von Erasmus bis zu Herder«). Vöhler war Gastprofessor an der Ain-Shams-Universität in Kairo. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« und Teilprojektleiter im Cluster »Languages of Emotion« in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Antikerezeption, Poetik, Rhetorik.

Weitere Texte von Martin Vöhler bei DIAPHANES
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