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Stephen Frosh: Fragile Identitäten
Fragile Identitäten
(S. 29 – 40)

Stephen Frosh

Fragile Identitäten
Das Subjekt zwischen Normalität und Pathologie

PDF, 12 Seiten

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Stephen Frosh

ist Professor für Psychologie sowie seit 2003 Pro-Vice-Master für Lehre und Forschung am Birkbeck College der University of London. Er unterrichtete und forschte seit 1979 zunächst an der School of Psychology der Birkbeck Universität und seit 2008 im Department für Psychosoziale Studien, das er mitgegründete und dessen erster Direktor er war. Zwischen 1982 und 2000 arbeitete er außerdem teilweise als klinischer Psychologe im National Health Service. Der Schwerpunkt seiner akademischen Forschung liegt auf Anwendungsmöglichkeiten der Psychoanalyse auf soziale Problemstellungen, Themen wie Gender, Ethnie und soziale Identität sowie auf psychosozialen Studien.

Weitere Texte von Stephen Frosh bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Fragile Identitäten

Wie ist es um die Subjektformen der Gegenwart und wie ist es um deren Selbst-Verständnis bestellt? In künstlerischen Arbeiten und wissenschaftlichen Theorien treten immer häufiger ›fragile Identitäten‹ in den Vordergrund. Sie erscheinen als Kritiken am Begriff der Identität selbst, verweisen aber vor allem auf den prekären Zustand von Subjektformen im fortgeschrittenen Kapitalismus und in aktuellen politischen Umbruchsituationen. Anknüpfend hieran lotet der Band Chancen und Gefährdungen des fragilen Selbst aus und fragt nach der Dringlichkeit eines neuen Konzepts von Subjektivität. Die Publikation ist Ergebnis des zweiten Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München.

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