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Alenka Zupančič: Blindekuh der Philosophen
Blindekuh der Philosophen
(S. 425 – 448)

Alenka Zupančič

Blindekuh der Philosophen

Übersetzt von Frank Born

PDF, 24 Seiten

  • Einbildungskraft
  • Optische Täuschung
  • Psychoanalyse
  • Blick
  • Subjektivität
  • Bildtheorie
  • Auge
  • Spiegel
  • Bilder
  • Bildwissenschaft
  • Kulturwissenschaft
  • Repräsentation
  • Begehren
  • Kunsttheorie
  • Malerei
  • Ästhetik
  • Bildlichkeit
  • Jacques Lacan
  • Phantasma

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Alenka Zupančič

Alenka Zupančič

ist Mitglied der »Ljubljaner Schule für Psychoanalyse« und hat eine Forschungsstelle für Philosophie an der »Slovenischen Akademie der Wissenschaften und Künste« inne. Sie ist Spezialistin für Nietzsche und Lacan und hat über eine große Anzahl von Fragen im Bereich der Ethik, Literatur und der Psychoanalyse geschrieben, Arbeiten über Liebe, Komödie und Pflicht verfasst sowie Kant, Hegel und Badiou kommentiert.

Weitere Texte von Alenka Zupančič bei DIAPHANES
Claudia Blümle (Hg.), Anne von der Heiden (Hg.): Blickzähmung und Augentäuschung

»Weil das Bild jener Schein ist, der behauptet, er sei das, was den Schein gibt, steht Platon auf gegen die Malerei als eine Aktivität, die mit der seinen rivalisiert. Dieses andere ist das ›klein a‹, um das ein Kampf geführt wird, dessen Seele die Augentäuschung ist.« (Jacques Lacan)

Der materialreiche Band ist dem besonderen Stellenwert des Bildes in den Schriften und Seminaren Jacques Lacans gewidmet. Die Lacan’schen Unterscheidungen von Auge und Blick, von »écran« und »image« oder auch von Imaginärem und Realem werden als Elemente einer Theorie des Bildes verstanden, die sich gegen jede Form des visuellen Realismus wendet. Indem nicht die Gestalt, sondern der Fleck das Sehfeld regiert und das Subjekt der Vorstellung spaltet, knüpft sich das Bild an ein tychisches Begehren, das sich darin seiner Ursache gegenübersieht.

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