Nutzerkonto

Ute Holl: »Wohin man blickt, entsteht ein dunkler Fleck«
»Wohin man blickt, entsteht ein dunkler Fleck«
(S. 289 – 316)

Raum, Licht und Blick in Filmen Josef von Sternbergs

Ute Holl

»Wohin man blickt, entsteht ein dunkler Fleck«
Raum, Licht und Blick in Filmen Josef von Sternbergs

PDF, 28 Seiten

  • Psychoanalyse
  • Jacques Lacan
  • Bilder
  • Auge
  • Phantasma
  • Repräsentation
  • Begehren
  • Ästhetik
  • Optische Täuschung
  • Einbildungskraft
  • Bildlichkeit
  • Bildtheorie
  • Kulturwissenschaft
  • Malerei
  • Subjektivität
  • Kunsttheorie
  • Bildwissenschaft
  • Blick
  • Spiegel

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Ute Holl

Ute Holl

Ute Holl is a filmmaker, media scholar and professor for media aesthetics at Basel University. Her research focuses on a media-history of perception and on the epistemology of audiovisual media. She has published on film and cinema as well as on the mediahistory of acoustics and electro-acoustics. On Maya Deren, she published e.g. Choreographie für eine Kamera, Schriften zum Film (1995, co-edited by Jutta Hercher) and Cinema Trance and Cybernetics (2017).

Weitere Texte von Ute Holl bei DIAPHANES
Claudia Blümle (Hg.), Anne von der Heiden (Hg.): Blickzähmung und Augentäuschung

»Weil das Bild jener Schein ist, der behauptet, er sei das, was den Schein gibt, steht Platon auf gegen die Malerei als eine Aktivität, die mit der seinen rivalisiert. Dieses andere ist das ›klein a‹, um das ein Kampf geführt wird, dessen Seele die Augentäuschung ist.« (Jacques Lacan)

Der materialreiche Band ist dem besonderen Stellenwert des Bildes in den Schriften und Seminaren Jacques Lacans gewidmet. Die Lacan’schen Unterscheidungen von Auge und Blick, von »écran« und »image« oder auch von Imaginärem und Realem werden als Elemente einer Theorie des Bildes verstanden, die sich gegen jede Form des visuellen Realismus wendet. Indem nicht die Gestalt, sondern der Fleck das Sehfeld regiert und das Subjekt der Vorstellung spaltet, knüpft sich das Bild an ein tychisches Begehren, das sich darin seiner Ursache gegenübersieht.

Inhalt