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Michaela Ott: Querkulturelle und artverschiedene Mediatisierungen
Querkulturelle und artverschiedene Mediatisierungen
(S. 167 – 172)

Besprechungen

Michaela Ott

Querkulturelle und artverschiedene Mediatisierungen

PDF, 6 Seiten

Besprochene Bücher:

Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft [Critique de la raison nègre], übers. v. Michael Bischoff, Berlin (Suhrkamp) 2014 [2013].
Heike Behrend, Anja Dreschke, Martin Zillinger (Hg.): Trance Mediums & New Media. Spirit Possession in the Age of Technical Reproduction, New York (Fordham Univ. Press) 2014.
Heike Behrend, Tobias Wendl (Hg.): 9 / 11 and its Remediations in Popular Culture and Arts in Africa, Berlin u. a. (LIT) 2015 (Kunst und Visuelle Kulturen Afrikas. African Art and Visual Cultures. Arts et cultures visuelles d’Afrique, Bd. 3, hg. v. Kerstin Pinther u. Tobias Wendl).
Franziska Dübgen, Stefan Skupien (Hg.): Afrikanische politische Philosophie. Postkoloniale Positionen, Berlin (Suhrkamp) 2015.
Arno Sonderegger (Hg.): African Thoughts on Colonial and Neo-Colonial Worlds. Facets of an Intellectual History of Africa, Berlin (Neofelis) 2015.

  • Ökosystem
  • Anthropozän
  • Medienökologie
  • Globale Ökologie
  • Ökologie

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Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Michaela Ott

Michaela Ott ist Professorin em. für Ästhetische Theorien und Kulturphilosophie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg sowie Mitglied des DFG-Exzellenzclusters »Africa multiple« an der Universität Bayreuth. Sie forscht zu poststrukturalistischer Philosophie, Theorien der Dividuation und Affizierung, der Ästhetik des Films sowie zu (post)kolonialen und interkulturellen Fragestellungen. Zu ihren Publikationen gehören die Monografie Dividuationen. Theorien der Teilhabe (2015) und der Sammelband Decolonial Aesthetics I (2023, hg. mit ­Babacar Mbaye Diop).

Weitere Texte von Michaela Ott bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 14

Die ökologischen Fragestellungen, die derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert werden, gewinnen ihre Brisanz durch die weltweit geführten Debatten um Erderwärmung und Klimawandel. Im Begriff des Anthropozäns haben sie einen mächtigen gemeinsamen Nenner gefunden. Sie vermitteln eindringlich, dass die dauerhafte Veränderung der Erde durch technische Infrastrukturen, durch künstliche Umgebungen und durch Eingriffe in bestehende Ökosysteme ein Umdenken in den Natur- und in den Geisteswissenschaften gleichermaßen erzwingen sollte. Das Verhältnis von Technik, Kultur und Natur steht zur Disposition und damit auch eine Reihe von Grundbegriffen der Medienwissenschaft. Aus dieser Einsicht heraus formieren sich Ansätze, die nach dem systematischen Einsatz und der historischen Rolle von Ökologien der Medien fragen. Doch was damit gemeint ist, wie das Verhältnis von Medien und Ökologie gefasst werden könnte, welche Plausibilitäten die Ökologie für die Medienwissenschaft hat und welche Gegenstände die Medienwissenschaft ökologisch zu erfassen vermag, wird selten genauer in den Blick genommen. Die 14. Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt »Medienökologie« setzt dazu an, Gebiete möglicher Medienökologien in historischer wie systematischer Sicht zu kartieren.

Schwerpunktredaktion: Petra Löffler und Florian Sprenger.

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