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Nanni Baltzer

Nanni Baltzer

lehrt an der Universität Zürich am  Kunsthistorisches Institut. Ihre Dissertation schrieb sie über die »Fotomontage im Kontext faschistischer Propaganda im Italien der Dreissigerjahre«.

Weitere Texte von Nanni Baltzer bei DIAPHANES
Jacqueline Burckhardt

Jacqueline Burckhardt

ist eine Schweizer Kunsthistorikerin.  Während ihrer Ausbildung als Restauratorin am Istituto Centrale del Restauro in Rom erledigte sie im Auftrag des ICCROM (International Center for Conservation and Restauration, Rome) Missionen in Dublin, Segovia, Brașov (Rumänien), Venedig, Göreme (Türkei). Anschliessend studierte Burckhardt an der Universität Zürich Kunstgeschichte, Archäologie und außereuropäische Kunst. 1989 promovierte sie mit der Dissertation »Giulio Romano, Regisseur einer Verlebendigten Antike«.

Jacqueline Burckhardt ist gegenwärtig Mitherausgeberin und Redakteurin der Kunstzeitschrift Parkett.

Weitere Texte von Jacqueline Burckhardt bei DIAPHANES
Marie Theres Stauffer

Marie Theres Stauffer

ist Förderungsprofessorin des Schweizerischen Nationalfonds an der Unité d'histoire de l'art der Universität Genf. Davor unterrichtete sie an den Universitäten Konstanz, Bern, Zürich sowie an der ETH Zürich und absolvierte Forschungsaufenthalte in Berlin, Rom und Florenz. Sie forscht und publiziert zur Geschichte und Theorie der modernen und frühneuzeitlichen Architektur, zur bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts und zur Wissensgeschichte des 16./17. Jahrhunderts.

Weitere Texte von Marie Theres Stauffer bei DIAPHANES
Philip Ursprung

Philip Ursprung

ist Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und Mitglied des Zentrums »Geschichte des Wissens«. Er studierte Kunstgeschichte, Allgemeinen Geschichte und Germanistik in Genf, Wien und Berlin, promovierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1999 an der ETH Zürich habilitiert. Er unterrichtete an den Universitäten Genf, Basel und Zürich, der Ecole Supérieure d’Art Visuel, Genf, der ETH Zürich, der Kunsthochschule Berlin-Weissensee, der Universität der Künste Berlin und an der Columbia University, New York.

Weitere Texte von Philip Ursprung bei DIAPHANES
Nanni Baltzer (Hg.), Jacqueline Burckhardt (Hg.), ...: Art History on the Move

Das Thema »On the Move« ist in vielschichtiger Weise mit Kurt W. Forster verbunden, dem dieser Band gewidmet ist. Es charakterisiert die Geistes- und Lebenshaltung dieses Architektur- und Kunsthistorikers, der über epochale, mediale und disziplinäre Grenzen hinweg forscht: Mit Leichtigkeit bewegt er sich zwischen Pontormo und John Armleder, Giulio Romano und Frank Gehry, K. F. Schinkel und Mies van der Rohe, Aby Warburg und W. G. Sebald, W. H. Fox Talbot und Andreas Gursky. Er interessiert sich für den Zusammenhang von Musik und Architektur wie für den Schaffensprozess von Architekten. »On the Move« beschreibt ferner die biographische Situation Forsters, der an der Stanford University, dem MIT, der ETH Zürich oder der Bauhaus Universität Weimar unterrichtete und aktuell an der Yale School of Architecture tätig ist. Als Lehrer hat er Generationen von Studierenden für die uneingeschränkte curiositas begeistert, als Direktor des Schweizer Instituts in Rom, des Getty Research Center in Los Angeles oder des Canadian Centre for Architecture in Montreal den Austausch unter Forschenden gefördert. Zudem kuratierte er prägende Ausstellungen wie die Architekturbiennale 2004 in Venedig.

Die unterschiedlichen Beiträge des Bandes sind ein Spiegel von Forsters jahrzehntelanger Tätigkeit: Architekturthemen erstrecken sich von den Anfängen des Markusdoms in Venedig über Charles De Waillys Pariser Panthéon-Projekt, das Thomas Jefferson Memorial, den Barcelona-Pavillon Mies van der Rohes oder die Architekturfotografie im faschistischen Italien bis zu Achsen und ihren Brüchen in Paris und Berlin. Analysen im Bereich der Bildkünste behandeln Momente kollektiven Erinnerns in Fra Angelicos Fresken ebenso wie Pipilotti Rists elektronische Urhütte oder Laurie Andersons »Dal Vivo«. Literarische Auseinandersetzungen umfassen etwa Nietzsches Venedig-Gedichte, verschollene Briefe von Nabokov oder die Hauptstädte Walter Benjamins. Zudem enthält der Band zahlreiche persönliche Erinnerungen sowie architektonisch-künstlerische Interventionen.

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