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Inhalt
Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . Ines Kleesattel . Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum . . . . . Sina Dell’Anno . Oratio Soluta . . . . . Corona Park, Nabel der Welt . . . . . Barbara Basting . Der Algorithmus und ich 8 . . . . . Axel Dielmann . Die Schneiderin . . . . . Drag-nets . . . . . Sylvia Sasse . Operative Zensur . . . . . Hinter der Great Firewall . . . . . Christian Beetz, Hendrik Rohlf . Katalysatoren der Radikalisierung . . . . . . Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Michael Heitz, Hendrik Rohlf . Umas Gesicht – Thurmans Stimme . . . . . Michael Heitz . Wong Pings "Who’s the Daddy" . . . . . Malte Fabian Rauch . Phenomena in Exile . . . . . Andreas L. Hofbauer . Joch . . . . . Johannes Binotto . Shrewing the tame . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Hans Block, Moritz Riesewieck . Was wir nicht sehen . . . . . Alexander García Düttmann . Kalte Distanz . . . . . Michael Heitz, Hendrik Rohlf . Uma’s Face—Thurman’s Voice . . . . . . Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone . . . . . Andreas L. Hofbauer . Yoke . . . . . Michael Heitz . Wong Ping’s "Who’s the Daddy" . . . . . Ines Kleesattel . Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below . . . . . Axel Dielmann . The Dressmaker . . . . . Hans Block, Moritz Riesewieck . What we don’t see . . . . . Alexander García Düttmann . Cold Distance . . . . . Johannes Binotto . Shrewing the Tame . . . . . Sina Dell’Anno . Oratio Soluta

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DIAPHANES MAGAZINE No. 5
DIAPHANES MAGAZINE No. 4
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NEUN GRÜNDE GEGEN SCHACH

Pierre Lusson, Georges Perec, Jacques Roubaud, 03.07.2017

Es sei uns gestattet, hier einmal sämt­liche Gründe aufzuzählen, warum wir von Schach nichts halten.

1. Es ist ein...

25 WAYS TO MAKE LOVE TO THE EARTH

Annie Sprinkle, Beth Stephens, 03.07.2017

1. Tell the Earth, “I love you. I can’t live without you."

2. At first you may feel embarrassed...

THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES

Dorothee Scheiffarth, 24.03.2017

Cumulus tuba ;
Cirrus cumulonimbogenitus ;
Wallcloud ;
Bannerwolke ;
Föhnfische ;
mother-of-pearl cloud ;
Altocumulus translucidus ;
Stratocumulus...

Weitere Rubriken
Magazin Spezial

Andreas L. Hofbauer

Joch des Seins

Nicht durch Natur und ihre Fährnisse wurde Domestizierung erzwungen und der ökonomische Schrein ermöglicht. Tempel- und Totenkult, Opferung und Verteilung des Fleisches – noch für Homer sind alle Schlachttiere hieria, heiliges Vieh – und die Einhegung der Wildheit produzieren symbolischen und soziokulturellen Wandel, der für sesshafte, nahrungsproduzierende Gemeinschaften zu Vektor und Motor wird. Nicht Schafe, Ziegen oder Rinder domestizierte man im Anfang, sondern das zoon logon echon selbst war es, das sich vor und unter dem selbstgeschaffenen Kult-Joch verneigte. Warum, wissen wir nicht. Darüber hinaus ist entscheidend, dass, anders als bei den Pflanzen, sich nur sehr wenige Tierarten domestizieren (zur Ressource machen) lassen und man diesen Vorgang nicht mit Zähmung verwechseln sollte. Als Epiphänomen entwickelt sich ökonomischer Sinn. Er transformiert sich vom möglichen Menschenopfer, zum Tieropfer, zu Fleischteilung, in der Frühzeit der »griechischen« Antike dann zu den obeloi (Bratspieße, versehen mit unterschiedlichen Verdickungen, die als Token für den Fleischsold der...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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