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LISTMANIA . . . . . This is not your blood. . . . . . HER . . . . . I remember… . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . Donatien Grau, Pierre Guyotat . Conversation . . . . . Problem IX: Warum haben Hurenkinder das allermeiste Glück? . . . . . Hinter der Great Firewall . . . . . Tyler Coburn . Ergonomic Futures . . . . . TWELVE DRUMMERS DRUMMING . . . . . Pierre Guyotat . The Prison . . . . . Facebook ist auch nur ein Nagelstudio . . . . . Barbara Basting — Der Algorithmus und ich . . . . . Michael Heitz . Noch ein neuer Gott in Teilen . . . . . 12.05.2011 – 12.05.2017: Über nichtdigitale Speichermedien . . . . . THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES . . . . . 12 Feb 2011 — 12 Feb 2017 . . . . . China frisst Menschen . . . . . BIG BUGS . . . . . Mário Gomes . Brandsatz & Ästhetik . . . . . L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée . . . . . Selbstporträt im Spiegel . . . . . Pierre Guyotat . Unabhängigkeit . . . . . Peter Ott . Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion . . . . . Quaddie . . . . . Ich erinnere mich… . . . . . I remember . . . . . American English . . . . . GUANAJUATONOVIEMBRE . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Exodus. Gods and Kings . . . . . Custom Creates Law . . . . . Je me souviens… . . . . . Ute Holl . Dream, Clouds, Off, Exile . . . . . Marcus Quent . Ohne Halt . . . . . Human Oddities . . . . . How to Pilot an Aeroplane . . . . . Mike Wilson . Rockabilly . . . . . The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media . . . . . Boutiquen am Bosporus . . . . . Hermal . . . . . Paradox I: That all things kill themselves . . . . . ABT. DIE DUEMMSTEN BERLINER FRISÖRNAMEN . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Michael Heitz . Another New God in Parts . . . . . Peter Ott . The Monotheistic Cell Or Reports from Fiction . . . . . Marcus Quent . No Respite . . . . . Julien Maret . IN EXTREMIS . . . . . Mike Wilson . Rockabilly

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Michael Schultze, 03.07.2017

Der Titel ist Programm. Dieses »in der hauptsache von 1962 bis 1967« geschriebene Werk ist nicht nur ein megalomanisch zusammengeclustertes Durchverdauen der bewegenden Theorien der späten 60er Jahre (Linguistik, Kybernetik,...

Eine wahre Wundertüte

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In Jugoslawien wurde viel publiziert und wenig weggeworfen. So hatte man die Möglichkeit, in staatlichen Galerien und Museen Ausstellungskataloge und Kunstzeitschriften für Pfennige zu schießen. Einen besonderen Platz in meinem...

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In einem Onlineforum, das sich mit dem Umzug ins 40 Lichtjahre von uns entfernte Planeten-system TRAPPIST-1 beschäftigt, antwortet mir kürzlich einer, als ich anmerke, dass es ohnehin egal sei, auf...

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Magazin Spezial

Marcus Quent

Ohne Halt

Die Allgegenwart der Kritik, ihre Dominanz in Gestalt von Themen, in Gestalt von Verhaltensweisen und Bekenntnissen, ist ein erstes Anzeichen für die Abwesenheit kritischen Denkens.

In akademischen Kreisen dominiert gegenwärtig eine regelrechte Inventarisierung und Archivierung der Kritik, eine fleißige Verwaltung des kritischen Hausrats. Hier begegnet man allerlei Relevanzprüfern und Erbschaftsverwaltern, die das Brauchbare vom Unbrauchbaren trennen und die Familienzugehörigkeiten überwachen. Kritik erstarrt, weil sie in ihren Händen oft nicht mehr ist, als der beliebige Gegenstand eines enzyklopädischen Interesses. Dieses leidenschaftslose Interesse, das von keinem Impuls geleitet, von keinem Affekt getrieben wird, kennt nichts Liebens- oder Hassenswertes. Auf der anderen Seite drängen sich vermeintliche Gegenspieler in den Vordergrund, die meinen, die Kritik als ein rein evaluatives und optimierendes Unternehmen entlarven zu können. Hier sind es nicht Aktualitätsbescheiniger und Treuhandwächter, mit denen man es zu tun bekommt, sondern juvenile Rebellen und halbstarke Aufschneider. Sie verkünden mit antiakademischen Volten, die doch mitten in der...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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