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Inhalt
China frisst Menschen . . . . . TWELVE DRUMMERS DRUMMING . . . . . Pierre Guyotat . Unabhängigkeit . . . . . How to Pilot an Aeroplane . . . . . I remember . . . . . Paradox I: That all things kill themselves . . . . . GUANAJUATONOVIEMBRE . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . Quaddie . . . . . Peter Ott . Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion . . . . . Boutiquen am Bosporus . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . LISTMANIA . . . . . Ich erinnere mich… . . . . . Tyler Coburn . Ergonomic Futures . . . . . Ich erinnere mich . . . . . This is not your blood. . . . . . THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES . . . . . Marcus Quent . Ohne Halt . . . . . Ute Holl . Dream, Clouds, Off, Exile . . . . . Selbstporträt im Spiegel . . . . . Human Oddities . . . . . HER . . . . . BIG BUGS . . . . . Exodus. Gods and Kings . . . . . American English . . . . . Pierre Guyotat . The Prison . . . . . Mário Gomes . Brandsatz & Ästhetik . . . . . The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media . . . . . ABT. DIE DUEMMSTEN BERLINER FRISÖRNAMEN . . . . . L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée . . . . . Mike Wilson . Rockabilly . . . . . Michael Heitz . Noch ein neuer Gott in Teilen . . . . . Je me souviens… . . . . . 12.05.2011 – 12.05.2017: Über nichtdigitale Speichermedien . . . . . 12 Feb 2011 — 12 Feb 2017 . . . . . Donatien Grau, Pierre Guyotat . Conversation . . . . . Barbara Basting — Der Algorithmus und ich . . . . . I remember… . . . . . Facebook ist auch nur ein Nagelstudio . . . . . Hermal . . . . . Problem IX: Warum haben Hurenkinder das allermeiste Glück? . . . . . Custom Creates Law . . . . . Hinter der Great Firewall . . . . . Michael Heitz . Another New God in Parts . . . . . Peter Ott . The Monotheistic Cell Or Reports from Fiction . . . . . Julien Maret . IN EXTREMIS . . . . . Marcus Quent . No Respite . . . . . Mike Wilson . Rockabilly

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Eine wahre Wundertüte

Nikola Duric, 03.07.2017

In Jugoslawien wurde viel publiziert und wenig weggeworfen. So hatte man die Möglichkeit, in staatlichen Galerien und Museen Ausstellungskataloge und Kunstzeitschriften für Pfennige zu schießen. Einen besonderen Platz in meinem...

Human Oddities

Oliver Hendricks, 11.04.2017

Bearded Ladies, Dwarfs and Giants, Hermaphrodites, Siamese Twins (see Heng and Chang on the book cover), the Mule-headed Lady, The Serpent-Woman, The Amazing Half-Boy (famous for his appearance in...

HER

DJ Helioglobal, 11.04.2017

In einem Onlineforum, das sich mit dem Umzug ins 40 Lichtjahre von uns entfernte Planeten-system TRAPPIST-1 beschäftigt, antwortet mir kürzlich einer, als ich anmerke, dass es ohnehin egal sei, auf...

Weitere Rubriken
  • Ich erinnere mich

    Ich erinnere mich

    In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"

  • Questionnaire

    Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?

  • Barbara Basting — Der Algorithmus und ich

    Barbara Basting — Der Algorithmus und ich

    Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!

  • Futur 3

    DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.

Magazin Spezial

Marcus Quent

Ohne Halt

Die Allgegenwart der Kritik, ihre Dominanz in Gestalt von Themen, in Gestalt von Verhaltensweisen und Bekenntnissen, ist ein erstes Anzeichen für die Abwesenheit kritischen Denkens.

In akademischen Kreisen dominiert gegenwärtig eine regelrechte Inventarisierung und Archivierung der Kritik, eine fleißige Verwaltung des kritischen Hausrats. Hier begegnet man allerlei Relevanzprüfern und Erbschaftsverwaltern, die das Brauchbare vom Unbrauchbaren trennen und die Familienzugehörigkeiten überwachen. Kritik erstarrt, weil sie in ihren Händen oft nicht mehr ist, als der beliebige Gegenstand eines enzyklopädischen Interesses. Dieses leidenschaftslose Interesse, das von keinem Impuls geleitet, von keinem Affekt getrieben wird, kennt nichts Liebens- oder Hassenswertes. Auf der anderen Seite drängen sich vermeintliche Gegenspieler in den Vordergrund, die meinen, die Kritik als ein rein evaluatives und optimierendes Unternehmen entlarven zu können. Hier sind es nicht Aktualitätsbescheiniger und Treuhandwächter, mit denen man es zu tun bekommt, sondern juvenile Rebellen und halbstarke Aufschneider. Sie verkünden mit antiakademischen Volten, die doch mitten in der...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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