Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Rudi Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Hans Block, Moritz Riesewieck
Was wir nicht sehen
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Andreas L. Hofbauer
Joch
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Dieter Mersch
Digital Criticism
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Eric Baudelaire
Abecedarium
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Ann Cotten
Dialoge
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 2
John Donne
Paradox I
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
What do I remember? My memories of my life have always been very limited. I only remember single fragments, good...
Ich erinnere mich an mein Exemplar von Alles kurz und klein, das weg ist, verschwunden! – wer erinnert sich, es...
La soif
Quand j’étais enfant, près de la maison ou j’habitais, il y avait une voie ferrée. Avant de m'endormir, j’entendais...
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
— Inwiefern bist du Kommunistin – da wir das definieren müssen: jemand, die überzeugt ist, dass eine von Grund auf andere Organisationsform des gemeinschaftlichen Lebens den Menschen guttun würde, –
— Moment, ist das nicht auch ein Monarchist oder ein Sektenführer?
— Mit Fokus auf Gerechtigkeit.
— Aber die Leute sollen anders sein, ja?
— Total anders.
— Bist du nicht einfach Misanthropin?
––––––––––––––––––––––
— Nein, weil es gibt Leute, die ich sehr mag, und ich verstehe deswegen nicht, warum die meisten so dumm, oarsch und nervig sind.
— Die meisten Leute stört das nicht so sehr wie dich, wie die anderen sind.
— Ach ja? In meiner Beobachtung stört die meisten Leute alles, was anders ist als sie. Deswegen braucht es Regeln, wie man sich anständig verhält gegenüber Leuten, die man zum Großteil nicht mag.
— Du hast gerade sehr gelitten in einem Zugabteil mit zwei jungen Großmüttern, die miteinander ins Gespräch gekommen sind, während du »arbeiten« wolltest. Und...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.