Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Andreas L. Hofbauer
Joch
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Dorothee Scheiffarth
THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES
Luc Meresma
Capt. Norman MacMillan (Book)
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
¡ Wenn sie im Flugzeug freie Plätze sehen, dann nicht darum prügeln !
¡ Auf gar keinen Fall darf...
1. Tell the Earth, “I love you. I can’t live without you."
2. At first you may feel embarrassed...
1. Ringo Starr
2. Mike D.
3. Roland TR 808
4. Jaki Liebezeit
5. Paul Lovens
6. Anthony Williams
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.