Nutzerkonto

Kritik der Kritik revisited
  • Gesellschaft
  • Widerstand
  • Subjektkritik
  • Gegenwartskunst
  • Künstlerische Praxis
  • Kritik
  • Theodor W. Adorno
  • Praxis
»Es gibt nichts zu erzählen!«
  • Trauma
  • Identität
  • Konzentrationslager
  • Sorge
  • Körper
  • Lachen
  • Kindheit
  • Autorenfilm
  • Erinnerung
  • Mutterschaft
  • Autobiographie
  • Mutterfigur
Alles ist Übergang
  • Kino
  • Bildtheorie
  • Nouvelle Vague
  • Jean-Luc Godard
  • Filmästhetik
Weitere Themen
  • minima oeconomica

    minima oeconomica

    Analysen und Kritik moderner Ökonomie, deren Wissenschaft und Legitmation im Zeitalter der Finanzialisierung

    • Finanzkrise
    • Ökonomisierung
    • Wirtschaft
    • Diskursgeschichte
    • Finanzmärkte
    • Ökonomie
  • Farbe und Bedeutung

    Farbe und Bedeutung

    Who is afraid of Red, Yellow, Blue…?

    • Farbenlehre
    • Semiotik / Semiologie
    • Bildlichkeit
    • Farbe
    • Monochrom
  • Wissen-Nicht-Wissen

    Wissen-Nicht-Wissen

    • Experiment
    • Literaturwissenschaft
    • Epistemologie
    • Poetik
    • Wissensgeschichte
    • Staunen
    • Poetologie des Wissens
    • Potentialität
    • Nicht-Wissen
    • Müßiggang
  • Das Subjekt des Kapitalismus

    Das Subjekt des Kapitalismus

    • Migration
    • Kognitives Kapital
    • Kapitalismus
    • Subjektivierung
Aktuelle Texte

Helmut J. Schneider

Eine Phänomenologie des Mitleids

Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...

OPEN
ACCESS
EN
Motive für ein Neudenken des Bildes
Motive für ein Neudenken des Bildes

Peter Szendy

Für eine Ökologie der Bilder

Die Erfahrung der Zeitlichkeit, wie sie die Naturfotografie ins Spiel bringt, erlaubt eine Annäherung an das Phänomen der Heterochronie. Es dauert hunderte Millionen Jahre, bis sich die Linien der Blutadern eines Insektenflügels aus­bilden, mit dessen Hilfe das Lebewesen blitzschnelle ­Bewegungen ausführt, jenes Lebewesen, das vielleicht ­ nicht ­länger als einen Tag lebt, vergänglich wie der Schlagschatten, der sich durch ein streifendes Licht abzeichnet, den festzuhalten der Fotograf wiederum stundenlang bis zum passenden Moment gewartet haben muss.
  • Geschichte der Fotografie
  • Bildtheorie
  • Fotografie
  • Historische Dokumente
  • Bildlichkeit
Die Zeit der Literatur
Die Zeit der Literatur

Sandro Zanetti

Was bleibt, was kommt?

Literatur wird ansprechend, lebensnah womöglich, erfrischend oder abgründig in den flüchtigen Momenten des Schreibens und des Lesens. In ihrer jeweiligen Ereignishaftigkeit sowie in ihrem Zusammenspiel sind diese Momente allerdings nie bloß flüchtig: Literatur, wie weit man sie auch fassen möchte, manifestiert sich in Schriften, Materialien, Körpern, sie haftet an diesen. Verkörperung, Haftung und Beweglichkeit schließen sich allerdings nicht aus. Denn Literatur ist durch ihre Körper beweglich: nicht nur, indem sie immer wieder von Neuem geschrieben und gelesen wird, sondern auch...
  • Zeit
  • Denkt Kunst
  • Poetik
  • Dichtung
  • Literaturwissenschaft
Literatur
Ein Roadtrip ohne Road

Mário Gomes

Ein Roadtrip ohne Road

OPEN
ACCESS
EN
  • Architekturtheorie
  • Südamerika
  • Raumtheorie
  • Intellektuelle
  • Poetik
  • Gemeinschaft
  • Architektur
Was ist eine Mutter? Was ein Vater? Was Familie?
Was ist eine Mutter? Was ein Vater? Was Familie?

Barbara Vinken

Geistige Mütter

Was ist eine Mutter? Was ein Vater? Was Familie? Zu Zeiten von Gentests kann man darauf eindeutige Antworten geben. Die Zurechenbarkeit von Ei-und Samenzellen macht Mütter und Väter aus. Das ist völlig neu. Der Vater, semper incertus, hatte eine symbolische Dimension. Nicht die Geburt, sondern erst das Aufheben des Kindes durch den Vater macht es im römischen Recht zum Teil der Familie. Die Natur, hat man gesagt, habe es klug so eingerichtet, dass die Kinder immer dem Vater glichen, weil...
ABO FR
  • Bürgerkrieg
  • Mutterfigur
  • Autorenfilm
  • Kriegserfahrung
  • Familie
Diskurs

Johannes Binotto

Der Zähmung widersprechen

Von der Zähmung zu sprechen und ihr zu widersprechen muss damit anfangen, das Wort selbst zum Reden zu bringen. »Zahm« – der rätselhafte Ausdruck geht auf dieselben sprachgeschichtlichen Wurzeln zurück wie die Wörter »Damm« und »Zimmer«. Das Zähmen, so macht die Etymologie damit bereits klar, ist ein Akt der Eindämmung, des Abscheidens und der Einpassung. Was einmal gezähmt wurde, hat seither einen klar begrenzten Ort, seine eigene Kammer, in die es fortan nicht einmal mehr eingesperrt werden muss, weil es das Zimmer in Form seiner Zähmung dauernd mit sich herumträgt. Der zahme Bär an der Leine des Schaustellers, wie man ihn noch Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Jahrmärkten vorführte, schien zwar auf dem offenen Dorfplatz zu stehen, steckte dabei aber doch eigentlich im grausamen Käfig seines Dompteurs, den dieser ebenso eng wie unsichtbar um ihn gezimmert hatte.

Noch suggestiver ist da das Französische, wo man das zahme Tier »animal privé«...

OPEN
ACCESS
EN
  • Subjektivierung
  • Sprache
  • Feminismus
  • Gender
  • Shakespeare
Digital Disrupture
Digital Disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

Theorien des Digitalen beziehen ihre Konjunktur aus einer zweideutigen Lage. Zum einen besitzen sie ihre Herkunft in den Visionen und Utopien der gegenkulturellen Aufklärung der 1970er Jahre, aus denen nicht nur der Personal-Computer, sondern auch die Medienwissenschaften und Medientheorien hervorgegangen sind, die den digital disrupture theoretisiert und unter Reflexion gestellt haben und nach deren Diagnose wir vor einer ebenso nachhaltigen Zäsur stehen wie die frühe Neuzeit mit der Erfindung des Buchdrucks. Alle Zeichen und Inhalte bisheriger Kulturen stehen damit auf...
ABO EN
Wissenschaft
Courbets Gesicht, erfunden von Baudelaire

Michael F. Zimmermann

Courbets Gesicht, erfunden von Baudelaire

OPEN
ACCESS
  • Malerei
  • Zeichnung
  • Kunsttheorie
  • Subjektkritik
  • Kunstgeschichte
  • Subjekt
  • Selbstporträt
  • Realismus

 

We like !